Tv - Aufnahme von Vera int-Veen die Show ! (
Vorgeschichte)mit Katy Karrenbauer und Dirk Bach
Hallo ihr Lieben….
Am Donnerstag den
29.03.07 Nachmittag, wurde ich von Britta angeschrieben, das sich bei ihr eine
Dame per E-mail gemeldet habe, die ihr schrieb, das sie für Fernsehproduktion,
Time2talk arbeitet und sie gerne einladen Möchte. Da Britta gehörlos ist, konnte
sie noch jemanden mitnehmen und Britta fragte mich, ob ich mit ihr, mitfahren
könnte.
Ich war irgendwie verwundert das, die Wahl auf Britta gefallen war
und konnte erst gar nicht, realisieren was dort passierte. Britta gab ihr meine
Handynummer, worauf mich die Junge Frau gleich anrief und fragte ob ich mit
Britta, mit fahren würde, da diese ja gehörlos ist. Sie erklärte mir, das sie
auf Britta aufmerksam geworden ist, weil sie über Katys Forum gesehen hatte, das
Britta eine HP besitzt und sie einen Bericht gelesen habe, wo drin stand, das
sie Katy schon mal getroffen habe und Katy ein wenig Gebärdensprache beherrscht.
Ich erklärte Su Holder, so hieß die Dame, das ich diesen Bericht für Britta
geschrieben habe und Britta dadurch kennen lernte. Su interessierte sich sehr
für die Sache, wie wir uns kennen lernten und bat mich, einen Steckbrief zu
schreiben, in dem ich ihr erzählen sollte, wie wir uns kennen lernten, was ich
an Katy mag usw.
Sie fragte mich, ob ich irgendetwas von Katy weiß, was
andere Fans vielleicht nicht wissen.
Ich antwortete, dass ich bestimmt etwas
weiß, worauf sie mich fragte was das sein könnte. Ich antwortete ihr, dass mir
in Moment nichts einfiele, da ich ein wenig nervös war. Ich wollte einfach
nichts erzählen, weil ich mir denke, wenn sie etwas von Katy wissen möchten, was
andere nicht wissen, sollten sie Katy am besten selber fragen. Es steht mir als
Fan nicht zu, jemanden Fragen zu beantworten, die Katy evtl. selber nicht
beantworten möchte.
Dann fragte sie, ob ich irgendeine Peinliche Situation,
von ihr kennen würde und ich sagte Nein. Sie bat mich, wenn mir etwas einfallen
würde, es ihr zu schrieben. Was ich natürlich, auch nicht tat.
Die einzigste
Frage, die ihr beantwortete war die, was sie in ihrer Freizeit macht. Darauf
antwortete ich, dass sie gerne malt, Gedichte und Kurzgeschichten schreibt.
Ich sagte also zu und rief gleich, auf meiner Putzstelle an und fragte
ob ich an dem Kommenden Montag und Dienstag frei haben könnte. Danach begann ich
sofort, mit dem Steckbrief:
Steckbrief Claudia
Name: Claudia Schwiperich
Geboren: 27.04.80
Hobbys: Singen, Gedichte schreiben, Die HG
Story, die ich gerade schreibe ( mein neustes Hobby) , zeichnen, malen, lesen,
basteln von Grußkarten, arbeite gerne mit Perlen, Strasssteinen ect. Um nicht zu
vergessen, meine 4 Haustiere, chatten usw.
Schauspielerin: Katy Karrenbauer
Sänger: Katy Karrenbauer, Xavier Naidoo, Rolf
Stahhofen ( Ex Frontmann, der Söhne Mannheims) uvm.
Fan von Katy seit: 1997
Was ich an Katy mag und schätze: Ist ihre
liebe, offene, freundliche und herzliche Art. Ihre schauspielerischen
Fähigkeiten. Das sie einfach, sie selber ist und sich nicht verstellt. Ihre
Arbeiten, die sie mit Leib und Seele ausführt. Ihren Gesang und ihre Texte die
sie schreibt.
Das sie sich für Kinderhilfsprojekte engagiert ( z.B. Delfine
für Kinder ev. / Kinderhospietz Sonnenhof in Pankow usw.) was sie mit viel Herz
ausführt.
Wie ich Britta Kennen lernte:
Es war ca. vor 2 Jahren das ich Britta, einfach anschrieb weil sie
Geburtstag hatte. Wir waren beide in einem Katy Karrenbauer Forum angemeldet,
das nun leider nicht mehr existiert. Wir kannten uns zwar, noch nicht und ich
schickte ihr dennoch eine E-mail, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Sie
fragte mich wer ich bin und ob ich mich bei ihr vorstellen könnte, was ich dann
auch tat. Sie lud mich daraufhin zum chatten ein. Also Chatenten wir den ganzen
Abend und sie erzählte mir irgendwann, das sie Katy schon live in Berlin, bei
einer Autogrammstunde getroffen habe und das sie einen Bericht schreiben möchte,
aber sich nicht trauen würde, weil sie Gehörlos ist. Es ist bei ihr so gewesen,
das ihre Deutschlehrerin, sich nie Zeit für sie genommen hatte. Britta konnte
die Lehrerin nicht verstehen, weil diese sich des öfteren, zur Tafel umdrehte
und währenddessen, die Deutschregeln erklärte. Da Britta gehörlos ist, konnte
sie es natürlich nicht hören. Wenn sie die Lehrerin bat, es ihr noch mal zu
erklären, tat sie es aber nicht und sagte immer zu ihr, sie solle besser
aufpassen, dann würde sie es auch verstehen. Ich, verstand die Welt nicht mehr.
Britta tat mir sehr leid. Wie kann eine Lehrerin, die weiß, das sie eine
Gehörlose in der Klasse hat, so gemein sein. Dachte ich mir. Ich bat ihr an, das
sie mir ihre Stichworte, die sie aufgeschrieben hatte, schicken kann. Ich bekam
sie dann auch ziemlich schnell und ich konnte aus diesen Zeilen, einen richtigen
Bericht schrieben. Ihre Worte waren zwar, nicht immer deutlich aber, ich
versuchte mich in ihre Lage zu versetzen, wie sie sich wohl gefühlt hat, als sie
Katy traf, was sie dachte usw. Da ich Katy zu diesem Zeitpunkt noch nie
getroffen hatte, konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie sie sich fühlte. Ich
stellte mir vor, wie ich denken und fühlen würde, wenn ich Katy an ihrer Stelle
getroffen hätte. Und es funktionierte sehr gut. Als dieser Bericht fertig
geschrieben war, schickte ich Britta das Endergebnisse. Britta war völlig
überrascht, das ich es tatsächlich geschafft hatte. Sie fragte mich wie ich es
bloß geschafft habe, diesen Bericht so zu schreiben, als sei ich dabei gewesen.
Britta war mir unendlich dankbar. Ich schaffte mir gleich, am nächsten Tag eine
Wabcam an. Damit ich sie auch sehen konnte. Meldete mich bei Yahoo an, damit wir
jeden Tag schreiben konnten. Britta und ich verstanden uns gleich von der ersten
Sekunde an. Irgendwann waren wir die Dicksten, Freundinnen. Gut wir können uns
nicht sehr oft treffen, weil die Entfernung einfach zu groß ist, aber das macht
uns nichts aus. Wir Trafen uns in Berlin und teilten uns gleich ein Hotelzimmer.
Bis her, haben wir uns erst 2x getroffen und nun sehen wir uns, das dritte mal
bei Euch! Was uns beide natürlich sehr freut!!!
An dieser Stelle möchte
ich mich bei dir und deiner Crew rechtherzlich bedanken, das ihr Britta und mich
ausgewählt habt, um Katy Karrenbauer bei euch in der Sendung zu treffen. Ich und
Britta freuen uns sehr, das wir uns wieder sehen und natürlich Katy, die unsere
Lieblings-Schauspielerin ist. Bis am Dienstag!!
Viele Liebe Grüße Claudia
Steckbriefe
Name: Britta
Nachname: Carstens
Behindert: Gehörlos, von geburt. ich kann jede
Mund ablesen.
Spitzname: Gelie (von
meine Mutter heißt Angelika: Abkürzung)
Geburtsdatum: 18.10.1969
Sternzeichen: Waage
Staatsangehörigkeit:
Deutsch
Wohnort: Bad Nauheim
Beruf: Verwaltungsfachangstellte
Haarfarbe: dunkelblond/braun
Augenfarbe: Braun-Grün
Größe: 172 cm
LieblingsTV: Ich gucke immer an Hinter-Gittern
TV, jetzt ist nicht mehr, schade
Lieblingsbuch: Hinter Gittern
Lieblingsgruppe/Sängerin: HG, Katy, Lieblingsreisen: Weltreise (Halbweltreise
gewesen)
Lieblingsschauspielerin: Katy
Karrenbauer, Livia R. "Nancy"
Hobbys:
Freunde, Chat, Computer tippen, Freunde unterhalten, Katy-fan treffen,
Sammeln von Hinter Gittern-Sachen
Haustiere:
zwei Meerschweinchen
Ich bastele meine
Homepage und Forum: www.gelie1969.de.vu/ und
http://33045.forendienst.de/index.php
Wer
bin ich: ich bin sehr ähnlich wie Katy Karrenbauer. Ich bin großer Fans
von Katy Karrenbauer seit 06/2002. ich habe am November/2002 mit Katy
Karrenbauer durch Autogrammstunden in Berlin getroffen. Bis heute hat sie mich
nicht vergessen und sie weiß über mich.
Da habe ich meiner Homepage Bericht
geschrieben.
Claudia Schwiperich und ich haben durch anderes Forum
kennengelernt und wir sind immer zusammen und wir sind fast gleich Meinung. Seit
1 Jahr haben wir eigenen Forums zusammen gearbeitet.
Ich finde toll Katy Karrenbauer. Sie ist sehr
gut Schauspielerin und immer eigene Faust von Hinter Gittern. Da gefällt mir
sehr gut.
Liebe Grüsse
Britta Carstens
Los....
Britta und ich freuten uns, dass ausgerechnet sie
ausgewählt wurde und ich war froh, dass Britta mich fragte und sie Su Holder,
meine Nummer gegeben hatte. Wir brauchten uns letztendlich, um nichts kümmern.
Das wurde komplett, von der Redaktion erledigt.
Am Sonntagabend, bekamen wir
alle Infos zugeschickt, die wir brauchten und am Montagmorgen, ging es dann los.
Ich bekam morgens kurz vor Abreise, einen Anruf, wo Su mir sagte, dass wir
am Hauptbahnhof, mit einer Limousine abgeholt werden. Ich konnte es nicht
glauben, was sie mir da sagte. Ich was fassungslos und staunte nicht schlecht,
als ich das hörte. Also rief ich kurzfristig im Hotel an, wo wir wohnen sollten
und fragte nach, ob in dem Hotel Hunde erlaubt sind. Als ich grünes Licht bekam,
packte ich in den letzten Minuten, die ich noch hatte, die Sachen für meinen
Hund ein und nahm ihn mit.
Das einzige was mich ein wenig aufregt ist, das
man einen kleinen Chihuahua, in eine Box packen muss, damit man nichts bezahlen
muss! Wenn man ihn nicht in eine Box tut, muss man pro Fahrt, 46 Euro zahlen.
Was für ein Schwachsinn! Na ja, ich hatte ja Gott sei Dank, solch eine Box, wo
ich den Hund reinsetzten konnte. Also war die Fahrt, für den kleinen Kostenlos.
Ich kann nur froh sein, das er sich offensichtlich wohl fühlte und erst einmal
eine Runde geschlafen hat, als wir im Zug nach Berlin saßen.
Irgendwann
stieg eine Mutter, mit zwei Kindern in meinen Zugabteil ein, die auf der anderen
Seite, Plätze reserviert hatten. Sie hießen Tom und Tessa. Die Kinder hatten
Pepe ( so heißt er ), erst gar nicht gesehen. Als sie ihnen entdeckten, hatte
Pepe auf einmal zwei Freunde gefunden, die sich um ihn kümmerten. Ich machte
während der Fahrt, ein paar Fotos, von den beiden. Kurz bevor sie aussteigen
mussten, fragte mich Tessa, ob ich ihr, Pepe nicht schenken könnte. Ich sagte
natürlich nein, weil Pepe mein Ein und Alles ist. Ich erklärte der kleinen, das
ich mir so einen Pepe, schon 15 Jahre gewünscht habe, bevor ich ihn mir gekauft
hatte. Das schien sie zu verstehen und verabschiedete, sich schweren Herzens von
Pepe, den sie scheinbar, ins Herz geschlossen hatte. Tom verabschiedete sich nur
knapp und ging mit seiner Mutter und seiner Schwester zur Türe um auszusteigen.
Wie schön es doch war, wenn Kinder im Spiel waren. Die Zeit verging wie im
Flug, als die Kinder, da waren. Pepe und ich mussten noch ca. eine Stunde weiter
fahren, bis wir endlich am Ziel, Berlin Hauptbahnhof eintrafen. Drei Minuten vor
Ankunft rief mich dann Christian, der Fahrer auf meinem Handy an, um mir zu
sagen, dass ich zum Ausgang, in Richtung Wedding kommen soll, weil er dort auf
mich wartete. Ich krallte mir meine Tasche und Pepe, der immer noch in seiner
Box saß und ging zu dem Ausgang den Christian, mir geschildert hatte. Als ich
raus kam, sah ich einen großen, schwarzen, BMW, dort stehen. Das musste er sein,
dachte ich und ging hin. Christian stieg aus dem Wagen, um das Gepäck in den
Kofferraum, zu verstauen und dann ging es auch schon los, in Richtung, Potsdam.
Wir waren so ca. eine halbe Stunde unterwegs. Dann waren wir endlich an
unserem, lang ersehnten Ziel angekommen. Chris teilte mir mit, dass wir am
nächsten Tag, um 11:15 Uhr am Hotel, von einem Taxi abgeholt werden, der uns
dann zu dem Studio, von Vera int-Veen die Show bringen würde. Ich bedankte mich
bei Christian und ging hinein.
An der Rezeption, sagte ich einer jungen
Dame, dass für mich ein Zimmer reserviert wurde. Sie gab mir einen Zettel, den
ich ausfüllen sollte. Ich füllte diesen Zettel aus und sie, händigte mir dann,
einen weiteren Zettel aus, wo die Preisliste der Minibar, aufgelistet war und
meine Hotelzimmerkarte, damit ich auch in das Zimmer reinkam. Meine
Zimmernummer, war die 517 im 5. Stock. Wir fuhren dann, mit dem Aufzug nach oben
und gingen ins Zimmer hinein. Dort ließ ich als erstes, meinen Hund frei und gab
ihm erst einmal, etwas zu fressen und etwas zum trinken. Gefressen hat er im
ersten Moment, erst mal nichts, sondern hat nur etwas gesoffen. Man merkte ihm
an, dass er ein wenig Durst hatte. Als er dann fertig war, machte ich als
nächstes mit ihm einen Spaziergang, damit er sich nach der langen Fahrt erst
einmal, die Beine vertreten konnte.
Im
Hotelzimmer angekommen, spielte ich mit Pepe eine Runde mit seinem Spielsocken
und seinem Stoff- Affen. Pepe schien sich also wohl zu fühlen, was mich sehr
freute.
Da ich wusste, dass Britta viel später ankommen würde, als ich.
Nämlich erst so gegen 20:00 Uhr, setzte ich mich an dem Tisch und begann weiter,
an meiner Story zu schreiben.
Um 19:34 Uhr, bekam ich einen Anruf, der mich
in Schrecken versetzte. Es rief mich ein Herr, von der Bundesgrenzpolizei an.
Als ich das hörte dass es jemand von der Polizei war, hatte ich mich richtig
erschrocken. Dieser erklärte mir dann, das er eine sehr Aufgelöste Frau, vor
sich stehen hatte, die nicht wisse wo sie hin muss. Ich erklärte ihm, dass er,
mit ihr zum Ausgang, Richtung, Weddig muss und dass dort ein Schwarzes, Auto
stehen würde, um sie abzuholen. Doch der Polizist, sah das Auto nicht. Also ging
ich mit Pepe nach unten, an die Rezeption, um nach zu fragen, ob der Herr, der
mich bereits vorher zum Hotel, gefahren hatte ein Angestellter von dem Hotel
sei. Du junge Dame sagte mir, dass er von der Produktionsfirma gewesen sei. Ich
rief vor Sorge, erstmal Su an und erzählte ihr, was passiert ist. Sie sagte mir,
das ich bitte eine SMS an Britta schreiben soll, das sie dort stehen bleiben
soll wo sie ist. Was ich dann auch tat. Ich ging dann wieder nach oben, in mein
Hotelzimmer und wartete ab, ob sich Britta noch mal meldet. Dann endlich…. Die
erlösende Nachricht von ihr, dass Christian sie gefunden hatte. „Gott sei Dank…
„ dachte ich und war erleichtert dass alles gut gegangen ist. Dann rief ich
sofort Su an, um ihr zu sagen, dass Britta gefunden wurde. Aber Su wusste
bereits bescheid. „Himmel… das ist ja noch mal gut gegangen!!“
Um ca. 20:15
Uhr kam Britta im Hotel an und schrieb mir eine SMS, das sie nun angekommen sei
und fragte mich wo ich bin. Ich antwortete ihr, dass ich auf dem Zimmer sei und
auf sie warten würde. Als sie mich fragte auf welchem Zimmer ich sei und sie mir
schrieb das sie auf Zimmer 307 ist, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wie
hatten eigentlich gesagt, dass wir ein Doppelzimmer haben möchten, da es
schließlich günstiger ist ein Doppelzimmer zu nehmen, als zwei Zimmer. Ich
schrieb ihr dann dass ich auf Zimmer 517 bin und dass sie, zu mir nach oben
kommen soll, was sie dann auch tat.
Wie freuten uns riesig, uns wieder zu
sehen und vielen uns gleich, in die Arme. Als sie Pepe sah freute sie sich, dass
sie nun auch ihn kennenlernen durfte und Pepe, freute sich ebenfalls. Es lief
gleich schwanzwedelnd, auf Britta zu, um sie zu begrüßen. Dann drehte er sich
vor Freude, wie ein Propeller um die eigene Axe und tanzte anschließend auf
seinen Hinterbeinen umher.
Ich war froh, es doch noch so gut von statten
gegangen ist und das sie nun endlich, bei mir war. Wir unterhielten uns noch ein
Weilchen, über so einige Sachen und danach gingen wir erst mal kurz in Brittas,
Zimmer, um auch dieses, in Augenschein zu nehmen. Da wir beide Hunger hatten,
entschlossen wir uns, nach einem Imbiss zu suchen, was uns rein gar nicht
gelang. Wir liefen eine Stunde mit knurrendem Magen und kaputt von der langen
Fahrt, umher und fanden nichts. Weit und Breit war nichts zu sehen, bis wir dann
eine junge Dame fragten, ob es irgendwo in der Nähe ein Imbiss zu finden ist.
Sie erklärte uns den Weg zu einer Dönerbude, der in der Nähe war.
Dort
angekommen, mussten wir feststellen, dass sie gerade geschlossen hatten. Das
Glück, schien wohl nicht gerade, auf unserer Seite zu stehen. Wir waren aber
wohl nicht die einzigen die hungrig waren. Zu unserem Glück, kam uns ein junger
Mann mit einem Fahrrad entgegen, als wir gerade kehrt machen wollten. Er war
genauso enttäuscht, wie wir dass die Dönerbude, gerade dicht gemacht hat. Also
fragte ich ihn, ob er vielleicht eine Idee hätte, wo wir noch etwas zu Essen,
her kriegen. Er meinte, das fünf Bahnstationen weiter noch evtl. ein Imbiss auf
hätte. Also gingen wir, mit Pepe im Schlepptau, den Bahnschienen entlang bis wir
fünf Haltestellen weiter, nun endlich fündig wurden. Es war eine kleine
Pizzeria, die wir auf dem Hinweg, nicht gesehen hatten, weil sie auf der anderen
Straßenseite gewesen ist und noch dazu, war sie fast gegenüber vom Hotel. Britta
und ich guckten uns an und mussten lachen. Ich konnte es einfach nicht fassen,
das wir mit zwei Mann, diese Pizzeria nicht gesehen hatten. Dabei war die
Rettung, doch eigentlich so nah!!! Naja so hatten Pepe, Britta und meine
Wenigkeit, wenigstens einen Spaziergang gemacht. Schließlich haben wir ja auch
den halben Tag, im Zug verbracht. Da tat ein bisschen Bewegung, schon recht
gut.........
Also mussten wir nur noch einmal um das Haus herum,
weil auf der Vorderseite nur der Lieferanteneingang war. Dann waren wir, Gott
Lob, an unserem Ziel und bestellen uns etwas zu Essen. Wir hatten kaum bestellt,
da kam auch schon ein Bekanntes, Gesicht die Türe herein. Es war der junge Mann,
der uns zuvor mit dem Fahrrad entgegen gekommen ist, als wir noch auf der Suche
gewesen sind. Britta wartete innen, auf unser Essen und ich gesellte mich zu dem
Jungen, der ebenfalls auf sein Essen wartete. Wir unterhielten uns ne Weile und
rauchten uns eine Zigarette. Nach einer Weile kamen auch Britta mit Pepe und den
Köstlichkeiten, zu uns nach draußen. Ich war so hungrig, das ich ohne Skrupel
den Pizzakarton aufklappte und anfing zu essen. Nun ja wir konnten auch
schlecht, mit unseren Mahlzeiten ins Hotel gehen. Also das währe mir dann doch
peinlich gewesen, muss ich zugeben. Ich wusste auch gar nicht, ob das überhaupt
erlaubt gewesen währe. Britta und ich, aßen also draußen und unterhielten uns
noch weiter, mit dem Jungen. Doch irgendwann hatte er sich verabschiedet, da ja
sonst sein Essen kalt geworden währe. Er wünschte uns noch einen schönen Abend
und brauste mit seinem Fahrrad davon.
Als wir fertig waren, machten wir uns
auf den Weg ins Hotel und gingen gemeinsam auf mein Zimmer. Dort unterhielten
wir uns noch eine Weile. Irgendwann fiel mir ein, dass Pepe noch ein kleines Bad
gebrauchen könnte. Ich ging mit Britta zusammen ins Bad und setzte Pepe erst
einmal in das Waschbecken und machte ihn ein wenig nass. Ich musste aber sehr
schnell feststellen, dass der Hund zwar recht klein ist, aber das Waschbecken
noch kleiner gewesen war. Viel kleiner als das Waschbecken, bei uns zu Hause.
Ich nahm mir den klatsch nassen Hund und setzte ihn so schnell wie möglich,
damit der Boden nicht auch noch nass wurde, in die Badewanne. Dann brauste ich
ihn noch ein bisschen ab, damit er auch richtig nass wurde. Britta musste
herzlich lachen, weil der kleine Hund, noch kleiner wirkte, als im trockenen
Zustand. Als er nass genug war, schäumte ich ihn mit Hundeshampoo ein und
brauste ihn anschließend wieder ab. Der kleine muss sich gedacht haben: „ Wenn
ihr mich nass macht, dann müsst ihr auch wenigstens ein bisschen nass werden und
er fing sich kräftig an zu schütteln. Britta die auf dem Badewannenrand gesessen
hatte, bekam natürlich die ganze Ladung ab. Ich wog mich derweil, in Sicherheit,
da ich auf der Seite gestanden habe, wo eine Duschscheibe angebracht war. Als
Pepe fertig war mit seiner Schüttelei, nahm ich mir ein Handtuch und wickelte
wie ein Baby damit ein und trug ihn auf das Bett, wo schon eine Wolldecke bereit
lag die ich von zu Hause mitgebracht hatte und rubbelte ihn ordentlich ab.
Nach dem wir fertig waren,
wuselte Pepe heftigst in der Wolldecke rum um seine Ohren trocken zu bekommen.
Britta und ich beobachteten dieses Spiel und lachten uns schlapp. Nach einer
Weile, verabschiedeten wir uns und Britta ging runter in ihr Zimmer. Es war ja
nun auch reichlich spät geworden. Ich beschäftigte mich noch ein wenig mit dem
Kleinen, ging anschließend ging ich noch unter die Dusche und dann war für uns
auch schon Schlafenszeit. Wir waren ja auch schließlich den ganzen Tag unterwegs
und waren dementsprechend, völlig fertig und ausgepowert.
Brief von Vera -Team time2 talk
von 04.04.07
Liebe Britta,
vielen Danke für Deine Email und
vor allem nochmals ganz lieben dank für deinen Besuch in meiner Sendung. Es hat
mich unheimlich gefreut, Dich kennen zu lernen. Dein Auftritt hat die Show
bereichert und mal wieder habe ich viele gerlent.
ich wünsche dir weiterhin alles
Gute und bitte bestelle auch Claudia schöne Grüße von mir
Liebe Grüße
Vera :-)
Email von Vera und Team
am 25.04.07
Liebe Britta
xxxxx,
vielen Dank für deine Nachricht
aber leider müssen wir Dir mitteilen, dass die Sendung vorerst nicht
ausgestrahlt wird. Die Vera Int-Veen Show, bei der Du zusammen mit Katy
aufgetreten bist, war eine Pilotsendung. Das ist eine Testsendung, die vom
Sender erstmal in die Marktforschung gegeben wird. Manchmal werden solche
Sendungen dann auch tatsächlich ausgestrahlt. Sollte das der Fall sein, werden
wir dir selbstverständlich rechtzeitig Bescheid geben.
Da die Rechte der Testsendung bei
RTL liegen, können wir Dir leider vorab keine Kopie zukommen lassen. Falls es
irgendetwas Neues gibt, bezüglich der
Vera Int-Veen Show melden wir uns
bei Dir.
Mit lieben Grüßen von Vera und dem
gesamten Team
Christine
Weishuber
Redaktionsassistentin
time 2 talk entertainment
GmbH
August-Bebel-Str. 26-53
14482 Potsdam
Tel.: +49 (0)
331-7214001
Fax: +49 (0) 331 7214303
E-Mail: c.weishuber@time2talk.de
http://www.time2talk.de
http://www.vera.de
Geschäftsführer:
Vera
Int-Veen, Ulrich Hansbuer, Dr. Markus Schäfer
Amtsgericht Potsdam, HRB 16779
P
Hallo
Britta,
natürlich kenne ich
dich noch.
Uns geht es allen prima
und wir arbeiten mit Hochdruck an der neuen Show.
Liebe
Grüße
VERA vom
22.05.07