Tv - Aufnahme von Vera int-Veen die Show ! ( Vorgeschichte)mit Katy Karrenbauer und Dirk Bach

Hallo ihr Lieben….
Am Donnerstag den 29.03.07 Nachmittag, wurde ich von Britta angeschrieben, das sich bei ihr eine Dame per E-mail gemeldet habe, die ihr schrieb, das sie für Fernsehproduktion, Time2talk arbeitet und sie gerne einladen Möchte. Da Britta gehörlos ist, konnte sie noch jemanden mitnehmen und Britta fragte mich, ob ich mit ihr, mitfahren könnte.
Ich war irgendwie verwundert das, die Wahl auf Britta gefallen war und konnte erst gar nicht, realisieren was dort passierte. Britta gab ihr meine Handynummer, worauf mich die Junge Frau gleich anrief und fragte ob ich mit Britta, mit fahren würde, da diese ja gehörlos ist. Sie erklärte mir, das sie auf Britta aufmerksam geworden ist, weil sie über Katys Forum gesehen hatte, das Britta eine HP besitzt und sie einen Bericht gelesen habe, wo drin stand, das sie Katy schon mal getroffen habe und Katy ein wenig Gebärdensprache beherrscht.
Ich erklärte Su Holder, so hieß die Dame, das ich diesen Bericht für Britta geschrieben habe und Britta dadurch kennen lernte. Su interessierte sich sehr für die Sache, wie wir uns kennen lernten und bat mich, einen Steckbrief zu schreiben, in dem ich ihr erzählen sollte, wie wir uns kennen lernten, was ich an Katy mag usw.
Sie fragte mich, ob ich irgendetwas von Katy weiß, was andere Fans vielleicht nicht wissen.
Ich antwortete, dass ich bestimmt etwas weiß, worauf sie mich fragte was das sein könnte. Ich antwortete ihr, dass mir in Moment nichts einfiele, da ich ein wenig nervös war. Ich wollte einfach nichts erzählen, weil ich mir denke, wenn sie etwas von Katy wissen möchten, was andere nicht wissen, sollten sie Katy am besten selber fragen. Es steht mir als Fan nicht zu, jemanden Fragen zu beantworten, die Katy evtl. selber nicht beantworten möchte.
Dann fragte sie, ob ich irgendeine Peinliche Situation, von ihr kennen würde und ich sagte Nein. Sie bat mich, wenn mir etwas einfallen würde, es ihr zu schrieben. Was ich natürlich, auch nicht tat.
Die einzigste Frage, die ihr beantwortete war die, was sie in ihrer Freizeit macht. Darauf antwortete ich, dass sie gerne malt, Gedichte und Kurzgeschichten schreibt.

Ich sagte also zu und rief gleich, auf meiner Putzstelle an und fragte ob ich an dem Kommenden Montag und Dienstag frei haben könnte. Danach begann ich sofort, mit dem Steckbrief:


Steckbrief Claudia

Name: Claudia Schwiperich
Geboren: 27.04.80
Hobbys: Singen, Gedichte schreiben, Die HG Story, die ich gerade schreibe ( mein neustes Hobby) , zeichnen, malen, lesen, basteln von Grußkarten, arbeite gerne mit Perlen, Strasssteinen ect. Um nicht zu vergessen, meine 4 Haustiere, chatten usw.
Schauspielerin: Katy Karrenbauer
Sänger: Katy Karrenbauer, Xavier Naidoo, Rolf Stahhofen ( Ex Frontmann, der Söhne Mannheims) uvm.
Fan von Katy seit: 1997
Was ich an Katy mag und schätze: Ist ihre liebe, offene, freundliche und herzliche Art. Ihre schauspielerischen Fähigkeiten. Das sie einfach, sie selber ist und sich nicht verstellt. Ihre Arbeiten, die sie mit Leib und Seele ausführt. Ihren Gesang und ihre Texte die sie schreibt.
Das sie sich für Kinderhilfsprojekte engagiert ( z.B. Delfine für Kinder ev. / Kinderhospietz Sonnenhof in Pankow usw.) was sie mit viel Herz ausführt.

Wie ich Britta Kennen lernte: Es war ca. vor 2 Jahren das ich Britta, einfach anschrieb weil sie Geburtstag hatte. Wir waren beide in einem Katy Karrenbauer Forum angemeldet, das nun leider nicht mehr existiert. Wir kannten uns zwar, noch nicht und ich schickte ihr dennoch eine E-mail, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Sie fragte mich wer ich bin und ob ich mich bei ihr vorstellen könnte, was ich dann auch tat. Sie lud mich daraufhin zum chatten ein. Also Chatenten wir den ganzen Abend und sie erzählte mir irgendwann, das sie Katy schon live in Berlin, bei einer Autogrammstunde getroffen habe und das sie einen Bericht schreiben möchte, aber sich nicht trauen würde, weil sie Gehörlos ist. Es ist bei ihr so gewesen, das ihre Deutschlehrerin, sich nie Zeit für sie genommen hatte. Britta konnte die Lehrerin nicht verstehen, weil diese sich des öfteren, zur Tafel umdrehte und währenddessen, die Deutschregeln erklärte. Da Britta gehörlos ist, konnte sie es natürlich nicht hören. Wenn sie die Lehrerin bat, es ihr noch mal zu erklären, tat sie es aber nicht und sagte immer zu ihr, sie solle besser aufpassen, dann würde sie es auch verstehen. Ich, verstand die Welt nicht mehr. Britta tat mir sehr leid. Wie kann eine Lehrerin, die weiß, das sie eine Gehörlose in der Klasse hat, so gemein sein. Dachte ich mir. Ich bat ihr an, das sie mir ihre Stichworte, die sie aufgeschrieben hatte, schicken kann. Ich bekam sie dann auch ziemlich schnell und ich konnte aus diesen Zeilen, einen richtigen Bericht schrieben. Ihre Worte waren zwar, nicht immer deutlich aber, ich versuchte mich in ihre Lage zu versetzen, wie sie sich wohl gefühlt hat, als sie Katy traf, was sie dachte usw. Da ich Katy zu diesem Zeitpunkt noch nie getroffen hatte, konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie sie sich fühlte. Ich stellte mir vor, wie ich denken und fühlen würde, wenn ich Katy an ihrer Stelle getroffen hätte. Und es funktionierte sehr gut. Als dieser Bericht fertig geschrieben war, schickte ich Britta das Endergebnisse. Britta war völlig überrascht, das ich es tatsächlich geschafft hatte. Sie fragte mich wie ich es bloß geschafft habe, diesen Bericht so zu schreiben, als sei ich dabei gewesen. Britta war mir unendlich dankbar. Ich schaffte mir gleich, am nächsten Tag eine Wabcam an. Damit ich sie auch sehen konnte. Meldete mich bei Yahoo an, damit wir jeden Tag schreiben konnten. Britta und ich verstanden uns gleich von der ersten Sekunde an. Irgendwann waren wir die Dicksten, Freundinnen. Gut wir können uns nicht sehr oft treffen, weil die Entfernung einfach zu groß ist, aber das macht uns nichts aus. Wir Trafen uns in Berlin und teilten uns gleich ein Hotelzimmer. Bis her, haben wir uns erst 2x getroffen und nun sehen wir uns, das dritte mal bei Euch! Was uns beide natürlich sehr freut!!!

An dieser Stelle möchte ich mich bei dir und deiner Crew rechtherzlich bedanken, das ihr Britta und mich ausgewählt habt, um Katy Karrenbauer bei euch in der Sendung zu treffen. Ich und Britta freuen uns sehr, das wir uns wieder sehen und natürlich Katy, die unsere Lieblings-Schauspielerin ist. Bis am Dienstag!!
Viele Liebe Grüße Claudia

Steckbriefe

Name: Britta
Nachname: Carstens
Behindert: Gehörlos, von geburt. ich kann jede Mund ablesen.
Spitzname: Gelie (von meine Mutter heißt Angelika: Abkürzung)
Geburtsdatum: 18.10.1969
Sternzeichen: Waage
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Wohnort: Bad Nauheim
Beruf: Verwaltungsfachangstellte
Haarfarbe: dunkelblond/braun
Augenfarbe: Braun-Grün
Größe: 172 cm
LieblingsTV: Ich gucke immer an Hinter-Gittern TV, jetzt ist nicht mehr, schade
Lieblingsbuch: Hinter Gittern
Lieblingsgruppe/Sängerin: HG, Katy, Lieblingsreisen: Weltreise (Halbweltreise gewesen)
Lieblingsschauspielerin: Katy Karrenbauer, Livia R. "Nancy"
Hobbys: Freunde, Chat, Computer tippen, Freunde unterhalten, Katy-fan treffen, Sammeln von Hinter Gittern-Sachen
Haustiere: zwei Meerschweinchen
Ich bastele meine Homepage und Forum: www.gelie1969.de.vu/ und http://33045.forendienst.de/index.php

Wer bin ich: ich bin sehr ähnlich wie Katy Karrenbauer. Ich bin großer Fans von Katy Karrenbauer seit 06/2002. ich habe am November/2002 mit Katy Karrenbauer durch Autogrammstunden in Berlin getroffen. Bis heute hat sie mich nicht vergessen und sie weiß über mich.
Da habe ich meiner Homepage Bericht geschrieben.

Claudia Schwiperich und ich haben durch anderes Forum kennengelernt und wir sind immer zusammen und wir sind fast gleich Meinung. Seit 1 Jahr haben wir eigenen Forums zusammen gearbeitet.

Ich finde toll Katy Karrenbauer. Sie ist sehr gut Schauspielerin und immer eigene Faust von Hinter Gittern. Da gefällt mir sehr gut.

Liebe Grüsse
Britta Carstens

Los....
Britta und ich freuten uns, dass ausgerechnet sie ausgewählt wurde und ich war froh, dass Britta mich fragte und sie Su Holder, meine Nummer gegeben hatte. Wir brauchten uns letztendlich, um nichts kümmern. Das wurde komplett, von der Redaktion erledigt.
Am Sonntagabend, bekamen wir alle Infos zugeschickt, die wir brauchten und am Montagmorgen, ging es dann los.
Ich bekam morgens kurz vor Abreise, einen Anruf, wo Su mir sagte, dass wir am Hauptbahnhof, mit einer Limousine abgeholt werden. Ich konnte es nicht glauben, was sie mir da sagte. Ich was fassungslos und staunte nicht schlecht, als ich das hörte. Also rief ich kurzfristig im Hotel an, wo wir wohnen sollten und fragte nach, ob in dem Hotel Hunde erlaubt sind. Als ich grünes Licht bekam, packte ich in den letzten Minuten, die ich noch hatte, die Sachen für meinen Hund ein und nahm ihn mit.
Das einzige was mich ein wenig aufregt ist, das man einen kleinen Chihuahua, in eine Box packen muss, damit man nichts bezahlen muss! Wenn man ihn nicht in eine Box tut, muss man pro Fahrt, 46 Euro zahlen. Was für ein Schwachsinn! Na ja, ich hatte ja Gott sei Dank, solch eine Box, wo ich den Hund reinsetzten konnte. Also war die Fahrt, für den kleinen Kostenlos. Ich kann nur froh sein, das er sich offensichtlich wohl fühlte und erst einmal eine Runde geschlafen hat, als wir im Zug nach Berlin saßen.
Irgendwann stieg eine Mutter, mit zwei Kindern in meinen Zugabteil ein, die auf der anderen Seite, Plätze reserviert hatten. Sie hießen Tom und Tessa. Die Kinder hatten Pepe ( so heißt er ), erst gar nicht gesehen. Als sie ihnen entdeckten, hatte Pepe auf einmal zwei Freunde gefunden, die sich um ihn kümmerten. Ich machte während der Fahrt, ein paar Fotos, von den beiden. Kurz bevor sie aussteigen mussten, fragte mich Tessa, ob ich ihr, Pepe nicht schenken könnte. Ich sagte natürlich nein, weil Pepe mein Ein und Alles ist. Ich erklärte der kleinen, das ich mir so einen Pepe, schon 15 Jahre gewünscht habe, bevor ich ihn mir gekauft hatte. Das schien sie zu verstehen und verabschiedete, sich schweren Herzens von Pepe, den sie scheinbar, ins Herz geschlossen hatte. Tom verabschiedete sich nur knapp und ging mit seiner Mutter und seiner Schwester zur Türe um auszusteigen.
Wie schön es doch war, wenn Kinder im Spiel waren. Die Zeit verging wie im Flug, als die Kinder, da waren. Pepe und ich mussten noch ca. eine Stunde weiter fahren, bis wir endlich am Ziel, Berlin Hauptbahnhof eintrafen. Drei Minuten vor Ankunft rief mich dann Christian, der Fahrer auf meinem Handy an, um mir zu sagen, dass ich zum Ausgang, in Richtung Wedding kommen soll, weil er dort auf mich wartete. Ich krallte mir meine Tasche und Pepe, der immer noch in seiner Box saß und ging zu dem Ausgang den Christian, mir geschildert hatte. Als ich raus kam, sah ich einen großen, schwarzen, BMW, dort stehen. Das musste er sein, dachte ich und ging hin. Christian stieg aus dem Wagen, um das Gepäck in den Kofferraum, zu verstauen und dann ging es auch schon los, in Richtung, Potsdam.
Wir waren so ca. eine halbe Stunde unterwegs. Dann waren wir endlich an unserem, lang ersehnten Ziel angekommen. Chris teilte mir mit, dass wir am nächsten Tag, um 11:15 Uhr am Hotel, von einem Taxi abgeholt werden, der uns dann zu dem Studio, von Vera int-Veen die Show bringen würde. Ich bedankte mich bei Christian und ging hinein.
An der Rezeption, sagte ich einer jungen Dame, dass für mich ein Zimmer reserviert wurde. Sie gab mir einen Zettel, den ich ausfüllen sollte. Ich füllte diesen Zettel aus und sie, händigte mir dann, einen weiteren Zettel aus, wo die Preisliste der Minibar, aufgelistet war und meine Hotelzimmerkarte, damit ich auch in das Zimmer reinkam. Meine Zimmernummer, war die 517 im 5. Stock. Wir fuhren dann, mit dem Aufzug nach oben und gingen ins Zimmer hinein. Dort ließ ich als erstes, meinen Hund frei und gab ihm erst einmal, etwas zu fressen und etwas zum trinken. Gefressen hat er im ersten Moment, erst mal nichts, sondern hat nur etwas gesoffen. Man merkte ihm an, dass er ein wenig Durst hatte. Als er dann fertig war, machte ich als nächstes mit ihm einen Spaziergang, damit er sich nach der langen Fahrt erst einmal, die Beine vertreten konnte.

Im Hotelzimmer angekommen, spielte ich mit Pepe eine Runde mit seinem Spielsocken und seinem Stoff- Affen. Pepe schien sich also wohl zu fühlen, was mich sehr freute.
Da ich wusste, dass Britta viel später ankommen würde, als ich. Nämlich erst so gegen 20:00 Uhr, setzte ich mich an dem Tisch und begann weiter, an meiner Story zu schreiben.
Um 19:34 Uhr, bekam ich einen Anruf, der mich in Schrecken versetzte. Es rief mich ein Herr, von der Bundesgrenzpolizei an. Als ich das hörte dass es jemand von der Polizei war, hatte ich mich richtig erschrocken. Dieser erklärte mir dann, das er eine sehr Aufgelöste Frau, vor sich stehen hatte, die nicht wisse wo sie hin muss. Ich erklärte ihm, dass er, mit ihr zum Ausgang, Richtung, Weddig muss und dass dort ein Schwarzes, Auto stehen würde, um sie abzuholen. Doch der Polizist, sah das Auto nicht. Also ging ich mit Pepe nach unten, an die Rezeption, um nach zu fragen, ob der Herr, der mich bereits vorher zum Hotel, gefahren hatte ein Angestellter von dem Hotel sei. Du junge Dame sagte mir, dass er von der Produktionsfirma gewesen sei. Ich rief vor Sorge, erstmal Su an und erzählte ihr, was passiert ist. Sie sagte mir, das ich bitte eine SMS an Britta schreiben soll, das sie dort stehen bleiben soll wo sie ist. Was ich dann auch tat. Ich ging dann wieder nach oben, in mein Hotelzimmer und wartete ab, ob sich Britta noch mal meldet. Dann endlich…. Die erlösende Nachricht von ihr, dass Christian sie gefunden hatte. „Gott sei Dank… „ dachte ich und war erleichtert dass alles gut gegangen ist. Dann rief ich sofort Su an, um ihr zu sagen, dass Britta gefunden wurde. Aber Su wusste bereits bescheid. „Himmel… das ist ja noch mal gut gegangen!!“
Um ca. 20:15 Uhr kam Britta im Hotel an und schrieb mir eine SMS, das sie nun angekommen sei und fragte mich wo ich bin. Ich antwortete ihr, dass ich auf dem Zimmer sei und auf sie warten würde. Als sie mich fragte auf welchem Zimmer ich sei und sie mir schrieb das sie auf Zimmer 307 ist, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wie hatten eigentlich gesagt, dass wir ein Doppelzimmer haben möchten, da es schließlich günstiger ist ein Doppelzimmer zu nehmen, als zwei Zimmer. Ich schrieb ihr dann dass ich auf Zimmer 517 bin und dass sie, zu mir nach oben kommen soll, was sie dann auch tat.
Wie freuten uns riesig, uns wieder zu sehen und vielen uns gleich, in die Arme. Als sie Pepe sah freute sie sich, dass sie nun auch ihn kennenlernen durfte und Pepe, freute sich ebenfalls. Es lief gleich schwanzwedelnd, auf Britta zu, um sie zu begrüßen. Dann drehte er sich vor Freude, wie ein Propeller um die eigene Axe und tanzte anschließend auf seinen Hinterbeinen umher.
Ich war froh, es doch noch so gut von statten gegangen ist und das sie nun endlich, bei mir war. Wir unterhielten uns noch ein Weilchen, über so einige Sachen und danach gingen wir erst mal kurz in Brittas, Zimmer, um auch dieses, in Augenschein zu nehmen. Da wir beide Hunger hatten, entschlossen wir uns, nach einem Imbiss zu suchen, was uns rein gar nicht gelang. Wir liefen eine Stunde mit knurrendem Magen und kaputt von der langen Fahrt, umher und fanden nichts. Weit und Breit war nichts zu sehen, bis wir dann eine junge Dame fragten, ob es irgendwo in der Nähe ein Imbiss zu finden ist. Sie erklärte uns den Weg zu einer Dönerbude, der in der Nähe war.
Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass sie gerade geschlossen hatten. Das Glück, schien wohl nicht gerade, auf unserer Seite zu stehen. Wir waren aber wohl nicht die einzigen die hungrig waren. Zu unserem Glück, kam uns ein junger Mann mit einem Fahrrad entgegen, als wir gerade kehrt machen wollten. Er war genauso enttäuscht, wie wir dass die Dönerbude, gerade dicht gemacht hat. Also fragte ich ihn, ob er vielleicht eine Idee hätte, wo wir noch etwas zu Essen, her kriegen. Er meinte, das fünf Bahnstationen weiter noch evtl. ein Imbiss auf hätte. Also gingen wir, mit Pepe im Schlepptau, den Bahnschienen entlang bis wir fünf Haltestellen weiter, nun endlich fündig wurden. Es war eine kleine Pizzeria, die wir auf dem Hinweg, nicht gesehen hatten, weil sie auf der anderen Straßenseite gewesen ist und noch dazu, war sie fast gegenüber vom Hotel. Britta und ich guckten uns an und mussten lachen. Ich konnte es einfach nicht fassen, das wir mit zwei Mann, diese Pizzeria nicht gesehen hatten. Dabei war die Rettung, doch eigentlich so nah!!! Naja so hatten Pepe, Britta und meine Wenigkeit, wenigstens einen Spaziergang gemacht. Schließlich haben wir ja auch den halben Tag, im Zug verbracht. Da tat ein bisschen Bewegung, schon recht gut.........

Also mussten wir nur noch einmal um das Haus herum, weil auf der Vorderseite nur der Lieferanteneingang war. Dann waren wir, Gott Lob, an unserem Ziel und bestellen uns etwas zu Essen. Wir hatten kaum bestellt, da kam auch schon ein Bekanntes, Gesicht die Türe herein. Es war der junge Mann, der uns zuvor mit dem Fahrrad entgegen gekommen ist, als wir noch auf der Suche gewesen sind. Britta wartete innen, auf unser Essen und ich gesellte mich zu dem Jungen, der ebenfalls auf sein Essen wartete. Wir unterhielten uns ne Weile und rauchten uns eine Zigarette. Nach einer Weile kamen auch Britta mit Pepe und den Köstlichkeiten, zu uns nach draußen. Ich war so hungrig, das ich ohne Skrupel den Pizzakarton aufklappte und anfing zu essen. Nun ja wir konnten auch schlecht, mit unseren Mahlzeiten ins Hotel gehen. Also das währe mir dann doch peinlich gewesen, muss ich zugeben. Ich wusste auch gar nicht, ob das überhaupt erlaubt gewesen währe. Britta und ich, aßen also draußen und unterhielten uns noch weiter, mit dem Jungen. Doch irgendwann hatte er sich verabschiedet, da ja sonst sein Essen kalt geworden währe. Er wünschte uns noch einen schönen Abend und brauste mit seinem Fahrrad davon.
Als wir fertig waren, machten wir uns auf den Weg ins Hotel und gingen gemeinsam auf mein Zimmer. Dort unterhielten wir uns noch eine Weile. Irgendwann fiel mir ein, dass Pepe noch ein kleines Bad gebrauchen könnte. Ich ging mit Britta zusammen ins Bad und setzte Pepe erst einmal in das Waschbecken und machte ihn ein wenig nass. Ich musste aber sehr schnell feststellen, dass der Hund zwar recht klein ist, aber das Waschbecken noch kleiner gewesen war. Viel kleiner als das Waschbecken, bei uns zu Hause. Ich nahm mir den klatsch nassen Hund und setzte ihn so schnell wie möglich, damit der Boden nicht auch noch nass wurde, in die Badewanne. Dann brauste ich ihn noch ein bisschen ab, damit er auch richtig nass wurde. Britta musste herzlich lachen, weil der kleine Hund, noch kleiner wirkte, als im trockenen Zustand. Als er nass genug war, schäumte ich ihn mit Hundeshampoo ein und brauste ihn anschließend wieder ab. Der kleine muss sich gedacht haben: „ Wenn ihr mich nass macht, dann müsst ihr auch wenigstens ein bisschen nass werden und er fing sich kräftig an zu schütteln. Britta die auf dem Badewannenrand gesessen hatte, bekam natürlich die ganze Ladung ab. Ich wog mich derweil, in Sicherheit, da ich auf der Seite gestanden habe, wo eine Duschscheibe angebracht war. Als Pepe fertig war mit seiner Schüttelei, nahm ich mir ein Handtuch und wickelte wie ein Baby damit ein und trug ihn auf das Bett, wo schon eine Wolldecke bereit lag die ich von zu Hause mitgebracht hatte und rubbelte ihn ordentlich ab.
Nach dem wir fertig waren, wuselte Pepe heftigst in der Wolldecke rum um seine Ohren trocken zu bekommen. Britta und ich beobachteten dieses Spiel und lachten uns schlapp. Nach einer Weile, verabschiedeten wir uns und Britta ging runter in ihr Zimmer. Es war ja nun auch reichlich spät geworden. Ich beschäftigte mich noch ein wenig mit dem Kleinen, ging anschließend ging ich noch unter die Dusche und dann war für uns auch schon Schlafenszeit. Wir waren ja auch schließlich den ganzen Tag unterwegs und waren dementsprechend, völlig fertig und ausgepowert.

Brief von Vera -Team time2 talk von 04.04.07

Liebe Britta,

vielen Danke für Deine Email und vor allem nochmals ganz lieben dank für deinen Besuch in meiner Sendung. Es hat mich unheimlich gefreut, Dich kennen zu lernen. Dein Auftritt hat die Show bereichert und mal wieder habe ich viele gerlent.

ich wünsche dir weiterhin alles Gute und bitte bestelle auch Claudia schöne Grüße von mir

Liebe Grüße

Vera :-)

 

Email von Vera und Team  am 25.04.07

Liebe Britta xxxxx, 

vielen Dank für deine Nachricht aber leider müssen wir Dir mitteilen, dass die Sendung vorerst nicht ausgestrahlt wird. Die Vera Int-Veen Show, bei der Du zusammen mit Katy aufgetreten bist, war eine Pilotsendung. Das ist eine Testsendung, die vom Sender erstmal in die Marktforschung gegeben wird. Manchmal werden solche Sendungen dann auch tatsächlich ausgestrahlt. Sollte das der Fall sein, werden wir dir selbstverständlich rechtzeitig Bescheid geben. 

Da die Rechte der Testsendung bei RTL liegen, können wir Dir leider vorab keine Kopie zukommen lassen. Falls es irgendetwas Neues gibt, bezüglich der

Vera Int-Veen Show melden wir uns bei Dir. 

Mit lieben Grüßen von Vera und dem gesamten Team 

Christine Weishuber

Redaktionsassistentin 

time 2 talk entertainment GmbH
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Geschäftsführer:
Vera Int-Veen, Ulrich Hansbuer, Dr. Markus Schäfer
Amtsgericht Potsdam, HRB 16779 P

 

Hallo Britta,

natürlich kenne ich dich noch.

Uns geht es allen prima und wir arbeiten mit Hochdruck an der neuen Show.

Liebe Grüße

VERA vom 22.05.07